Datenschutz
Verantwortliche Stelle
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Telefon (0 30) 69 56 - 0
Fax (0 30) 69 56 - 31 41
E-Mail:
www.verdi.de
Vertretungsberechtigter Vorstand
Frank Werneke (Vorsitzender)
Datenschutzbeauftragte
Betrieblicher Datenschutzbeauftragter
Susanne Gutsche
ver.di Bundesverwaltung
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Stellvertretender betrieblicher Datenschutzbeauftragter und Datenschutzberatung
Datenschutzservice
Norbert Warga
Badstr. 24
82431 Kochel am See
Was sind personenbezogene Daten?
Daten sind dann “personenbezogen”, wenn sie mit Ihrer Person in Verbindung gebracht werden können und Aussagen zu Ihrem Verhalten oder Ihren Eigenschaften liefern. Dazu gehören natürlich Ihr Name, Ihre Adresse oder Ihre Postanschrift; ebenso Ihre Telefonnummer oder Ihre E-Mail-Adresse, aber auch z.B. Angaben zu Ihren möglichen Interessen, sofern diese Angaben Ihnen persönlich direkt oder indirekt zugeordnet werden können.
Umgang mit Verarbeitung der Daten unserer Mitglieder und Interessenten
Ihre personenbezogenen Daten werden von der Gewerkschaft ver.di gemäß der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und dem deutschen Datenschutzrecht (BDSG) für die Begründung und Verwaltung Ihrer Mitgliedschaft nach Artikel 6 Abs. 1 b) und soweit es sich um besondere personenbezogene Daten handelt nach Artikel 9 Abs. 2 b), d) DSGVO verarbeitet. Zweck, Aufgaben und Ziele der Gewerkschaft sind in § 5 der Satzung niedergelegt.
Die Verarbeitung der Mitgliederdaten und derjenigen, die sich für eine Mitgliedschaft interessieren, erfolgt innerhalb der satzungsmäßigen Zwecke. Darüber hinaus gehende Verarbeitungen und insbesondere Übermittlungen an Dritte erfolgen nur mit Ihrer Einwilligung nach Artikel 6 Abs. 1 a) und soweit es sich um besondere personenbezogene Daten handelt nach Artikel 9 Abs. 2 a) DSGVO oder aufgrund berechtigter Interessen, die sich aus rechtlichen Verpflichtungen von ver.di nach Artikel 6 Abs. 1 c) oder berechtigten Interessen nach Artikel 6 Abs. 1 f) bzw. Artikel 9 f), h) DSGVO.
Betroffenenrechte
Als von der Verarbeitung Ihrer (besonderen) personenbezogenen Daten Betroffener haben Sie die in der DSGVO niedergelegten Rechte, nämlich:
- Recht auf Auskunft über das Ob und Wie der Datenverarbeitung (Art. 15 DSGVO)
- Recht auf Benachrichtigung (Art. 14 DSGVO)
- Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO)
- Recht auf Einschränkung der Bearbeitung (Art. 18 DSGVO)
- Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO)
- Recht auf Übertragbarkeit der Daten (Datenportabilität) (Art. 20 DSGVO)
- Recht auf Widerspruch (Art. 21 DSGVO)
- Recht der Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO)
- Recht auf Widerruf bei Einwilligung in die Datenverarbeitung (Art. 7 Abs. 3 DSGVO)
Haben Sie weitere Fragen und/oder Änderungsmitteilungen, die Art und Umfang der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten betreffen, senden Sie bitte eine E-Mail an die Adresse
Soweit wir Daten aufgrund Ihrer Einwilligung nach Artikel 6 Abs. 1 a) oder Artikel 9 Abs. 2 a) DSGVO verarbeiten, weisen wir Sie bei der Erhebung der Daten auf Ihr Recht auf den jederzeitigen Widerruf der Einwilligung, ohne dass es einer Begründung bedarf, sowie die Möglichkeiten der Ausübung hin.
Die für uns zuständige Aufsichtsbehörde ist die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit. Sie können sich dort oder aber bei den Aufsichtsbehörden an Ihrem Wohnsitz oder Ihrer Arbeitsstätte über die Verarbeitung Ihrer Daten durch ver.di beschweren.
Speicherdauer und Löschung
Wir löschen die Daten von ausgeschiedenen Mitgliedern nach Ende der Mitgliedschaft, soweit wir sie weder zur Erfüllung eigener rechtlicher Verpflichtungen nach Artikel 6 Abs. 1 c) DSGVO, noch zur Gewährung von Vorteilen, die über die Mitgliedschaft hinausreichen nach Artikel 6 Abs. 1 b) DSGVO, noch zur Wahrung berechtigter Interessen nicht weiter archivieren müssen.
Daten von Betroffenen, die sich mit Interesse an einer Mitgliedschaft mit uns in Verbindung gesetzt haben, löschen wir 3 Monate nach dem letzten Kontakt.
Daten, die wir aufgrund Einwilligung nach Artikel 6 Abs. 1 a) oder Artikel 9 Abs. 2 a) DSGVO erhoben haben, löschen wir unverzüglich nach Mitteilung eines Widerrufs der Einwilligung durch Sie, es sei denn wir sind rechtlich verpflichtet oder es entspricht unseren berechtigten Interessen, die Daten weiterhin zu archivieren bis zum Ablauf von Aufbewahrungsfristen.
Aufbewahrungsfristen enden üblicherweise 10 Jahre nach Ende des Jahres, in welchem der Zweck für die Verarbeitung weggefallen ist, es sei denn das betreffende Jahr ist Gegenstand einer Betriebsprüfung, so dass sich die Frist bis zum Abschluss der Betriebsprüfung verlängert. Daten, welche nicht Gegenstand einer Betriebsprüfung sein können, löschen wir umgehend. Soweit wir z.B. aus technischen Gründen Ihre E-Mail-Adresse in eine technisch automatisierte Black-List aufnehmen müssen, um Ihrem Wunsch zuverlässig entsprechen zu können, keine Newsletter o.ä. Mitteilungen an Sie zu senden, endet die Speicherfrist erst mit Einstellung des betreffenden Dienstes.